Vitamin D Rechner

Berechne Deinen täglichen Vitamin D Bedarf

Vitamin-D-Rechner: Vitamin D Bedarf einfach berechnen für mehr Wohlbefinden


Willkommen zu meinem Vitamin-D-Rechner, der mir freundlicherweise von der SonnenAllianz zur Verfügung gestellt wird. Hier können Sie mühelos berechnen, wie viel Vitamin D Sie täglich benötigen.

Wenn Sie darüber nachdenken, Vitamin D zu ergänzen, beachten Sie diese wichtige Regel:

Messen Sie zuerst, bevor Sie einnehmen! Bevor Sie ein Vitamin D-Präparat einnehmen, lassen Sie Ihren aktuellen Vitamin D-Spiegel von Ihrem Arzt oder Heilpraktiker überprüfen. Ist der Wert in Ordnung können Sie auch Ihre Vitamin D Erhaltungsdosis berechnen. So ermitteln Sie Ihren persönlichen täglichen Vitamin D Bedarf. Ich empfehle auch immer zusätzlich das Parathormon im Blut bestimmen zu lassen.


Der optimale Vitamin D-Spiegel für gesunde Erwachsene liegt zwischen 40-60 ng/ml.
Wenn aus bestimmten Gründen keine Messung möglich ist, kann eine tägliche Einnahme von 5000 I.E. (Internationale Einheiten) pro Tag (bei einem Körpergewicht von 70 kg) als sicher angesehen werden, sofern keine Vitamin D-Stoffwechselstörungen vorliegen.


Schritt 1: Richtige Einheit wählen um den Vitamin D Spiegel zu berechnen


Unser Vitamin D-Bedarfsrechner verwendet die Einheiten ng/ml für die Blutspiegelangabe von Vitamin D und Internationale Einheiten (I.E.) für die Dosierung. Manchmal wird der Vitamin D-Spiegel jedoch in nmol/l angegeben, was 2,5-mal höher ist als ng/ml. Außerdem werden Vitamin D-Gehalte in Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln manchmal in µg (Mikrogramm) statt I.E. angegeben.

1 µg entspricht 40 I.E.


Bevor Sie Ihre Werte in den Vitamin D Rechner eingeben, prüfen Sie Ihr Testergebnis und nutzen Sie bei Bedarf den Vitamin D Umrechner der SonnenAllianz.


Schritt 2: Berechnen Sie Ihre Anfangs- und Erhaltungsdosis von Vitamin D


Für einen gesunden Vitamin D-Spiegel benötigen Sie regelmäßig mindestens 60 I.E. Vitamin D pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag (täglicher Vitamin D Bedarf). Um einen Vitamin D-Mangel schnell auszugleichen, hat es sich in der Praxis bewährt, zunächst eine höhere Dosis einzunehmen.

Die Anfangsdosis sollte über einen Zeitraum von etwa 7 bis 21 Tagen aufgeteilt werden. Nach der anfänglichen Einnahme von Vitamin D sollten Sie anschließend täglich mindestens 60 I.E. Vitamin D pro Kilogramm Körpergewicht einnehmen, abhängig von Ihrem Gewicht.

Hinweis:


Der Vitamin-D-Rechner ist (wie viele andere Online-Rechner) eine Umsetzung einer bewährten Faustregel aus medizinischer Praxis in eine benutzerfreundliche Online-Anwendung.

Die Ergebnisse sollten ausschließlich als Anhaltspunkte für Ihren Vitamin D-Status und mögliche Vitamin D-Ergänzungen betrachtet werden. Bitte beachten Sie, dass dieser Rechner niemals die professionelle Laboruntersuchung des Blutserums und die fachgerechte Bestimmung Ihres Vitamin D-Spiegels ersetzen kann. Daher können die Ergebnisse von verschiedenen Online-Rechnern im Internet signifikant voneinander abweichen.

Der Vitamin D-Rechner der SonnenAllianz kalkuliert bewusst konservativ, um Überdosierungen in jedem Fall zu vermeiden.

Ihre Gesundheit steht für mich an erster Stelle!

Der Vitamin D-Stoffwechsel: Die Kraft der Sonne in Deinem Körper


Vitamin D ist ein wichtiger Baustein für unseren Körper. Es gehört zu den fettlöslichen Vitaminen, ähnlich wie die Vitamine A, E und K. Unser Körper kann es auf verschiedene Weisen aufnehmen und in seine wirksame Form umwandeln. Tatsächlich handelt es sich bei Vitamin D eher um ein Hormon als um ein Vitamin. Das liegt daran, dass es durch die UV-B-Strahlen der Sonne aktiviert wird. Daher wird es oft als das "Sonnenschein-Vitamin" bezeichnet, und seine aktive Form ist das "Sonnen-Hormon".


Wie entsteht und wirkt Vitamin D in unserem Körper?


Vitamin D, auch als Cholecalciferol bekannt, wird in vielen Teilen des Körpers benötigt. Fast jede Zelle im Körper hat sogenannte Vitamin D-Rezeptoren (VDR). Diese Rezeptoren sind wie Türen, die Vitamin D in die Zellkerne lassen, wo es seine wichtigen Aufgaben erfüllen kann.

Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation vieler Prozesse im Körper, wie der Bildung von Knochen und Muskeln, der Funktion des Herz-Kreislauf-Systems, der Atmung, der Zellteilung, dem Immunsystem und sogar im Gehirn.

Der Stoffwechsel von Vitamin D verläuft über zwei Hauptwege: den endokrinen Weg und den autokrinen/parakrinen Weg. Der endokrine Weg konzentriert sich hauptsächlich auf die Kontrolle des Kalziumspiegels im Blut und ist wichtig für den Knochenstoffwechsel. Der autokrine/parakrine Weg hingegen betrifft die vielfältigen anderen Wirkungen von Vitamin D im Körper.


Wie Vitamin D in der Leber und den Nieren wirkt


Die Produktion von Vitamin D beginnt in der Leber, wo aus Cholesterin die Vorstufe des Vitamins, Prävitamin D, hergestellt wird. Cholesterin ist übrigens auch die Grundlage für die Produktion anderer wichtiger Hormone im Körper. Prävitamin D3 gelangt dann in den Blutkreislauf, wo es an Proteine gebunden wird. Unter dem Einfluss von UV-B-Strahlen der Sonne wird in der Haut Vitamin D, Cholecalciferol genannt, gebildet. Unter günstigen Bedingungen kann die Haut bis zu 20.000 I.E. Vitamin D produzieren.

Überschüssiges Prävitamin D wird bei übermäßiger Sonnenexposition in inaktive Produkte umgewandelt, was bedeutet, dass es keine Vitamin D-Vergiftung durch Sonnenlicht gibt.

Das in der Haut oder über die Nahrung aufgenommene Cholecalciferol (Vitamin D) wird in der Leber zu Calcidiol umgewandelt und ins Blut abgegeben. Ein Großteil des Calcidiols ist an Proteine gebunden und hat eine geringe Stoffwechselaktivität im Vergleich zum freien Vitamin D. Die aktive Form von Vitamin D, Calcitriol, entsteht erst in den Zellen und in der Niere. Nur ein kleiner Teil des gebundenen Vitamin D kann in diese aktive Form umgewandelt werden.


Der autokrine und parakrine Stoffwechsel in den Zellen und Geweben


Ein Teil des freien Vitamin D gelangt direkt in die Zellen und wird dort zu Calcidiol und dann zu Calcitriol umgewandelt. Im Vergleich zum endokrinen Weg, bei dem das Calcidiol aus der Leber kommt, hat das freie Vitamin D im Blut eine viel kürzere Lebensdauer von nur 24 Stunden. Dieses freie Vitamin D wirkt intensiver mit den Vitamin D-Rezeptoren in den Zellen, beeinflusst Signalwege und reguliert über 2000 Gene. Dieser Teil des Vitamin D-Stoffwechsels wird als das autokrine System bezeichnet.


Tägliche vs. wöchentliche Einnahme von Vitamin D


Früher war es egal, ob man Vitamin D täglich, wöchentlich oder monatlich einnahm, solange die gesamte Dosis über die Zeit stimmte. Doch Studien zeigen, dass die tägliche Einnahme effektiver ist. Das liegt daran, dass das freie Vitamin D direkt nach der Einnahme verfügbar ist und somit einen größeren Einfluss auf die Gesundheit hat. Da die Konzentration von Vitamin D im Blut innerhalb eines Tages um die Hälfte abnimmt, ist die tägliche Einnahme besonders wichtig, um die volle Wirkung zu entfalten.

In anderen Worten: Das freie Vitamin D, das sich schnell im Blut abbaut, hat einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Daher ist die tägliche Einnahme von Vitamin D entscheidend.


Quelle: Hollis, Bruce W.; Wagner, Carol L. (2013): The Role of the Parent Compound Vitamin D with Respect to Metabolism and Function: Why Clinical Dose Intervals Can Affect Clinical Outcomes. In: The Journal of clinical endocrinology and metabolism 98 (12), S. 4619–4628. DOI: 10.1210/jc.2013-2653


Vitamin D-Mangel: Warum es wichtig ist aufzupassen


Unser Körper benötigt viele verschiedene Substanzen, um richtig zu funktionieren, und Vitamin D ist eine davon. Wenn wir nicht genug davon haben, kann es zu Problemen kommen. Es gibt zwei Arten von Vitamin-D-Mangel: den akuten Mangel, bei dem wir überhaupt kein Vitamin D haben, und den chronischen Mangel, bei dem wir zu wenig Vitamin D haben. Beide Arten können gesundheitliche Folgen haben.


Was ist Vitamin-D-Mangel?


Vitamin-D-Mangel bedeutet, dass unser Körper nicht genug von diesem wichtigen Vitamin hat. Die Symptome sind unterschiedlich, je nachdem, ob es sich um einen akuten oder chronischen Mangel handelt. Bei Kindern kann ein akuter Mangel zu Rachitis führen, während bei Erwachsenen Osteomalazie auftreten kann.


Wie wird Vitamin-D-Mangel definiert?


Ärzte verwenden Bluttests, um den Vitamin-D-Spiegel im Körper zu messen. Hier sind einige Zahlen, die verwendet werden, um den Mangel zu definieren:



  • Normaler Spiegel: 40-60 ng/ml (100 - 150 nmol/l)
  • Vitamin-D-Defizit: <30 ng/ml (75 nmol/l)
  • Vitamin-D-Mangel: <20 ng/ml (50 nmol/l)
  • Extremer Mangel: <10 ng/ml (25 nmol/l)



Warum haben so viele Menschen Vitamin-D-Mangel?


Eine der Hauptursachen für Vitamin-D-Mangel ist mangelnde Sonneneinstrahlung. Unser Körper kann Vitamin D in der Haut produzieren, wenn wir Sonnenlicht ausgesetzt sind. Aber viele von uns verbringen zu viel Zeit drinnen oder leben in Gegenden mit wenig Sonnenschein. Das führt dazu, dass unser Körper nicht genug Vitamin D produziert.

In Deutschland hatten im Jahr 2010 zum Beispiel 88% der Bevölkerung einen Vitamin-D-Mangel. Das ist alarmierend! Eine Studie des Robert Koch-Instituts aus dem Jahr 2015 zeigt, dass nur etwa 12% der erwachsenen Deutschen einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel haben.

Auch in anderen Ländern in Europa ist Vitamin-D-Mangel weit verbreitet. Zum Beispiel hatten 99,1% der Kinder an Wiener Schulen einen Mangel an Vitamin D.


Was können wir tun, um unseren Vitamin-D-Spiegel zu erhöhen?


Wenn wir nicht genug Sonne bekommen, müssen wir unser Vitamin D auf andere Weisen erhalten. Eine Möglichkeit ist die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten. Hier sind einige grobe Richtlinien für die Dosierung:



  • Kleinkinder (0-12 Monate): 400 - 1000 I.E./Tag
  • Kinder (1-8 Jahre): 400-1.000 I.E./Tag
  • Kinder/Jugendliche (9-18 Jahre): 600-2.000 I.E./Tag
  • Erwachsene: 2000-5.000 I.E./Tag
  • Schwangere: Typischerweise 4000 I.E./Tag



Wie hoch sollte der Vitamin-D-Spiegel sein?


Experten empfehlen einen optimalen Vitamin-D-Spiegel von 40-60 ng/ml. Dies ist höher als frühere Empfehlungen, aber es scheint, dass höhere Werte für die Gesundheit besser sind.

Fazit: Vitamin-D-Mangel ist ein weit verbreitetes Problem, das schwerwiegende Folgen für unsere Gesundheit haben kann. Es ist wichtig, auf unseren Vitamin-D-Spiegel zu achten und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu erhöhen. Das bedeutet, mehr Sonne zu tanken oder Vitamin-D-Präparate einzunehmen, wenn nötig.


Entwicklung der Vitamin D-Empfehlungen


In den letzten Jahren gab es eine bedeutende Entwicklung in den Empfehlungen für die Vitamin D-Zufuhr. Die Empfehlungen wurden stufenweise erhöht, da immer mehr Erkenntnisse über die Bedeutung von Vitamin D für die Gesundheit gewonnen wurden. Es wird erwartet, dass diese Empfehlungen auch in Zukunft weiter angepasst werden.


  • Die führenden Vitamin D-Forscher gehen davon aus, dass ein Mangel an Vitamin D bei einem Blutspiegel unter 30 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) liegt. Dies entspricht 75 nmol/l (Nanomol pro Liter). Das bedeutet, dass Werte unter diesem Grenzwert auf einen Mangel hinweisen.

  • Internationale Experten haben vorübergehend einen optimalen Vitamin D-Spiegel zwischen 40 und 60 ng/ml (100-150 nmol/l) festgelegt. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Bereich aufgrund neuer Forschungsergebnisse in Zukunft noch weiter angehoben werden könnte. Das bedeutet, dass ein höherer Vitamin D-Spiegel als bisher für die Gesundheit von Vorteil sein könnte.

  • Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine tägliche Zufuhr von 20 µg Vitamin D, was etwa 800 I.E. (Internationale Einheiten) entspricht. Diese Empfehlung ist jedoch umstritten, da sie nicht ausreicht, um den Vitamin D-Grenzwert von 30 ng/ml zu erreichen, geschweige denn den optimalen Bereich von 40-60 ng/ml. Daher empfehlen Vitamin D-Forscher in der Regel höhere Dosierungen von 2.000 bis 5.000 I.E. pro Tag, um den optimalen Vitamin D-Spiegel zu stabilisieren.


Es ist wichtig zu betonen, dass diese Empfehlungen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und darauf hinweisen, dass viele Menschen, insbesondere in Deutschland, an einem Vitamin D-Mangel oder einer Unterversorgung leiden. Diese Empfehlungen sollen dazu beitragen, die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern und die weit verbreiteten Vitamin D Mangelzustände zu bekämpfen. In meiner Heilpraktiker Praxis bei Passau bestimme ich vor einer Vitamin-D Gabe immer den aktuellen Spiegel im Blut über mein Partnerlabor und empfehle den Wert alle 3-6 Monate bei Substitution kontrollieren zu lassen. Nach der Messung im Blut, lässt sich Ihr individueller Vitamin D Bedarf auch leichter berechnen und ich bin kein Freund von Substitution einer hohen Vitamin D Tagesdosis auf gut Glück! Nutzen Sie den Vitamin-D-Rechner um einen Anhaltspunkt für die Dosierung Ihrer persönlichen Vitamin-D-Einnahme zu erhalten.


Zusammenfassung & Fazit zur Vitamin-D-Substitution:


Vitamin D ist ein essentielles, fettlösliches Vitamin, welches eine Schlüsselrolle für die Gesundheit unseres Körpers spielt. Es wird oft als "Sonnenvitamin" bezeichnet, da ein Großteil unseres Vitamin-D-Bedarfs durch die Einwirkung von Sonnenlicht auf unsere Haut gedeckt wird. Es gibt jedoch auch Quellen von Vitamin D in der Nahrung und Nahrungsergänzungsmitteln.


Entstehung von Vitamin D:


Die primäre Quelle von Vitamin D für unseren Körper ist die Synthese in der Haut unter dem Einfluss von UVB-Strahlung aus Sonnenlicht. Wenn UVB-Strahlen auf unsere Haut treffen, reagiert eine Vorstufe von Cholesterin in der Haut, genannt 7-Dehydrocholesterol, mit UVB-Strahlen und wird in Vorstufen von Vitamin D umgewandelt. Diese Vorstufen werden dann von der Leber und den Nieren weiter verarbeitet, um das aktive Vitamin D zu bilden, das im Körper verwendet wird.

Darüber hinaus kann Vitamin D auch aus Nahrungsmitteln wie fettem Fisch (Lachs, Makrele, Thunfisch), Lebertran, Eigelb und angereicherten Lebensmitteln gewonnen werden. In einigen Fällen kann eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D erforderlich sein, insbesondere bei Personen, die nicht genügend Sonnenlicht ausgesetzt sind oder einen erhöhten Bedarf haben.


Wirkungsweise von Vitamin D:


Vitamin D hat eine Vielzahl von wichtigen Funktionen im Körper:


Knochengesundheit: Einer der bekanntesten Effekte von Vitamin D ist seine Rolle bei der Knochengesundheit. Es fördert die Aufnahme von Kalzium und Phosphor aus der Nahrung im Darm und sorgt für einen angemessenen Kalziumspiegel im Blut. Dadurch wird die Mineralisierung der Knochen unterstützt.


Immunfunktion: Vitamin D spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Immunsystems. Es beeinflusst die Aktivität von Immunzellen.


Herz-Kreislauf-Gesundheit: Verschiedene Studien haben gezeigt, dass sich ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel günstig auf Herz und Kreislauf auswirkt.


Stimmung und psychische Gesundheit: Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin D auch eine Rolle bei der Regulation der Stimmung und psychischen Gesundheit spielt.


Muskelgesundheit: Vitamin D ist wichtig für die Muskelgesundheit und die Funktion des Nervensystems.


Es ist wichtig zu beachten, dass ein angemessener Vitamin-D-Spiegel für die Gesundheit unerlässlich ist, aber zu viel Vitamin D auch schädlich sein kann. Ein übermäßiger Vitamin-D-Konsum kann zu einer Überdosierung führen, die zu Hyperkalzämie (einer erhöhten Kalziumkonzentration im Blut) und anderen Gesundheitsproblemen führen kann. Es ist daher wichtig, Vitamin-D-Supplemente nur unter vorheriger Laborkontrolle einzunehmen und regelmäßig den Vitamin-D-Spiegel im Blut zu überprüfen.

Insgesamt ist Vitamin D ein essentielles Vitamin, das eine Vielzahl von wichtigen Funktionen im Körper erfüllt. Eine ausgewogene Ernährung, angemessene Sonneneinstrahlung und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel können dazu beitragen, einen optimalen Vitamin-D-Spiegel aufrechtzuerhalten und die Gesundheit und das Wohlbefinden zu unterstützen.



Quellen:

  1. Rabenberg, Martina; Scheidt-Nave, Christa; Busch, Markus A.; Rieckmann, Nina; Hintzpeter, Birte; Mensink, Gert B. M. (2015): Vitamin D status among adults in Germany--results from the German Health Interview and Examination Survey for Adults (DEGS1). In: BMC public health 15, S. 641. DOI: 10.1186/s12889-015-2016-7.
  2. S Mehany, C Pöppelmeyer, N Cvjetkovic, N Barkhordarian, O Prochazka, K Buchinger, O Helk, B Wessner, H Klinglmayer, G Schwarz, O Pachinger, K Widhalm. Niedrige Vitamin-D-Blutspiegel in Wiener Schulkindern: EDDY Studie, Aktuel Ernahrungsmed 2015; 40 - P2_3. DOI: 10.1055/s-0035-1550200.
  3. Robert Koch-Institut, Berlin: Gert B.M. Mensink, Clarissa Lage Barbosa Anna-Kristin Brettschneider Journal of Health Monitoring · 2016 1(2) DOI 10.17886/RKI-GBE-2016-033.
  4. Cashman, D, K., G, K., Marcela, Jara, Henauw, D., … Lips. (2016, February 10). Vitamin D deficiency in Europe: pandemic? Retrieved from https://academic.oup.com/ajcn/article/103/4/1033/4662891.

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